Die Hydratation ist ein Thema, zu dem viele Vorurteile kursieren. Zwischen strikten Empfehlungen und manchmal falschen Ratschlägen ist es wichtig, zu klären, was "gut hydriert" wirklich bedeutet. Hier sind einige der häufigsten Mythen und die Fakten, die sie entmystifizieren.
Mythos 1: Man sollte 8 Gläser Wasser pro Tag trinken.
Eine der häufigsten Empfehlungen ist "8 Gläser Wasser pro Tag". Obwohl diese Richtlinie als Leitfaden dienen kann, ist sie weit davon entfernt, allgemeingültig zu sein. In Wirklichkeit hängt der Flüssigkeitsbedarf von vielen Faktoren ab: Alter, Gewicht, körperliche Aktivität und sogar das Klima, in dem Sie leben.
Laut dem Institute of Medicine wird Männern empfohlen, täglich etwa 3,7 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen, Frauen sollten etwa 2,7 Liter zu sich nehmen. Dies umfasst jedoch nicht nur Wasser, sondern auch andere Getränke und wasserreiche Nahrung(https://www.icliniq.com/articles/gastro-health/impact-of-hydration-on-digestion).
(https://www.mdpi.com/2072-6643/11/1/70) Obst und Gemüse wie Gurken, Wassermelonen und Orangen tragen ebenfalls zur Hydratation bei.
Mythos 2: Nur Wasser spendet Feuchtigkeit
Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass nur reines Wasser Sie richtig mit Flüssigkeit versorgen kann. In Wirklichkeit tragen aber auch viele andere Getränke zur Hydratation bei. Kräutertees, Säfte, Milch und sogar Kaffee (in Maßen) können zu Ihrer täglichen Flüssigkeitszufuhr beitragen.
Studien zeigen, dass sogar koffeinhaltige Getränke wie Tee und Kaffee eine feuchtigkeitsspendende Wirkung haben, solange sie in Maßen konsumiert werden(https://www.icliniq.com/articles/gastro-health/impact-of-hydration-on-digestion). Darüber hinaus sind auch Suppen und bestimmte wasserreiche Lebensmittel gute Quellen für Feuchtigkeit.
Mythos 3: Wenn Sie Durst haben, ist es schon zu spät
Viele Menschen denken, wenn Durst auftritt, bedeutet das, dass Sie bereits stark dehydriert sind. In Wirklichkeit ist Durst ein natürliches Signal Ihres Körpers, dass Sie mehr Flüssigkeit benötigen, aber es ist kein Zeichen für einen Notfall. Für die meisten Menschen ist das Trinken als Reaktion auf Durst eine gute Möglichkeit, den richtigen Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten.
Es ist jedoch wichtig, wachsam zu bleiben, da manche Menschen, wie z. B. ältere Menschen, weniger Durst verspüren und andere aufgrund intensiver körperlicher Aktivität oder hoher Temperaturen mehr trinken müssen(https://www.mdpi.com/2072-6643/11/1/70).
Mythos 4: Der Urin muss immer klar sein
Die Farbe Ihres Urins wird oft als Indikator für Ihren Hydratationszustand verwendet, aber es ist ein Irrtum zu glauben, dass er immer vollkommen klar sein muss. Ein leicht gelber Urin ist ein Zeichen für eine gute Hydratation. Ein sehr heller Urin kann darauf hindeuten, dass Sie mehr trinken als nötig, was nicht immer hilfreich ist und wichtige Elektrolyte in Ihrem Körper verdünnen kann(https://www.icliniq.com/articles/gastro-health/impact-of-hydration-on-digestion).
Dagegen kann dunkler oder bernsteinfarbener Urin tatsächlich auf einen Flüssigkeitsmangel hindeuten, und es ist dann ratsam, mehr Flüssigkeit zu trinken.
Mythos 5: Zuckerhaltige Getränke befeuchten genauso gut wie Wasser
Zuckerhaltige Getränke wie Limonaden oder einige Energydrinks mögen feuchtigkeitsspendend erscheinen, da sie Wasser enthalten. Sie können jedoch hohe Mengen an Zucker enthalten, die mehr schaden als helfen. Diese Getränke verursachen nicht nur Blutzuckerspitzen, sondern können auch zu langfristiger Dehydrierung führen, indem sie einen erhöhten Flüssigkeitsverlust über die Nieren bewirken(https://newsinhealth.nih.gov/2023/05/hydrating-health ).
Zuckerfreie, mit Elektrolyten angereicherte Lösungen wie AQUAPOP sind eine viel gesündere Option, um den Wasserhaushalt im Gleichgewicht zu halten, vor allem nach intensiver körperlicher Betätigung oder bei Hitze.
Viele der gängigen Vorstellungen über die Flüssigkeitszufuhr können zu unangemessenem Verhalten führen. Es ist wichtig zu verstehen, dass unser Wasserbedarf von vielen Faktoren abhängt und dass eine gesunde Hydratation aus einer Vielzahl von Quellen gewonnen werden kann. Wenn Sie den natürlichen Signalen Ihres Körpers folgen, regelmäßig trinken und zuckerhaltige Getränke meiden, können Sie einen optimalen Wasserhaushalt aufrechterhalten, um Ihre Gesundheit und Ihr tägliches Wohlbefinden zu unterstützen.